Villingen-Schwenningen gewinnt Bezirks-Pokal-Mannschaftsmeisterschaft

Im spannenden Finale um die Bezirks-Pokal-Mannschaftsmeisterschaft am Freitag, 19. Februar 2016 in der VHS von Villingen behielt die erste Mannschaft von Villingen-Schwenningen knapp die Oberhand über Donaueschingen. Obwohl Donaueschingen (DWZ 2044) in bester Besetzung beim langjährigen Rivalen Villingen-Schwenningen (1975) favorisiert antrat, kam es zu einem klassischen Pokal-Drama mit überraschendem Ausgang. Zunächst konnte Albert Rait (1942) für VS nach knapp vier Stunden Spielzeit gegen Armin Müller (1984) am dritten Brett durch ein Abzugsschach mit Damengewinn den ersten Punkt holen. Dann kam es zu einer überraschenden Wende im Spielverlauf am Spitzenbrett, da Remy Heimers (2059) gegen Jörg Schlenker (2191) in verloren geglaubter Position und Zeitnot im Endspiel mit Turm und Läufer gegen Turm und drei Freibauern noch ein erfolgreiches Mattnetz knüpfen konnte. In einer ebenfalls turbulenten Partie brach die labile Stellung von Sebastian Baur (1922) im Mittelspiel nach riskanter Gratwanderung gegen Klaus Richter (1853) zusammen und Donaueschingen kam noch einmal heran. Obwohl am zweiten Brett Dr. Peter Dorner (1978) mit Weiß gegen Christian Ketterer (2147) in einem komplizierten Turmendspiel mit einem Bauern mehr, den Gewinn verpasste, reichte es beim glücklichen Ende um Mitternacht zu einem 2,5:1,5 Sieg für Villingen-Schwenningen. Beide Mannschaften qualifizierten sich für die Teilnahme an der Badischen Pokal-MM.

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Im Bild vlnr: Bezirksleiter Bernd Fugmann, Sebastian Baur, Peter Dorner, Albert Rait und sitzend Remy Heimers

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